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Positionspapier ‚Inklusive Freiwilligendienste‘

verfasst am 28. Juni 2022

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Freiwilligendienste Hessen befördert einen Inklusionsprozess, durch den sämtliche Personen gleichermaßen Zugang zu den Freiwilligendiensten finden sollen.

Folgendes Inklusionsziel hat die LAG definiert:
„Unabhängig von individuellen Eigenschaften, biografischem Hintergrund und aktueller Lebenssituation sollen Menschen sich in ihrer ganzen Vielfalt durch einen Freiwilligendienst für das Gemeinwohl engagieren können und somit Gesellschaft gestalten und bereichern.“

Inklusion in den Freiwilligendiensten ist damit breit gefasst und geht weit über die Integration von bestimmten Personengruppen hinaus. Sie ist nicht dann erreicht, wenn sich einige Menschen
aufgrund ihrer eigenen Beharrlichkeit und mithilfe des wohlwollend-kreativen Entgegenkommens von Trägern und Einsatzstellen im Einzelfall trotz bestehender Barrieren einen Weg in ihren
Freiwilligendienst gebahnt haben. Echte Partizipation und Repräsentation entstehen nicht durch kosmetische Korrekturen und Symbolakte. Wenn Inklusion ernst gemeint wird, bedarf es gründlicher Perspektivwechsel und systemischer Reformen der Rahmenbedingungen in den Freiwilligendiensten.

Zur Umsetzung inklusiver Freiwilligendienste hat die LAG Freiwilligendienste Hessen ein Positionspapier beschlossen und hält darin folgende Maßnahmen als besonders bedenkenswert und dringlich:

  • Diskriminierungssensible Haltung
  • Inklusive Tätigkeitsprofile in der Einsatzstelle
  • Refinanzierung der Einsatzstellen
  • Absenkung des Betreuungsschlüssels in der pädagogischen Begleitung
  • Leistungen zur Sozialen Teilhabe
  • Soziale Gerechtigkeit und gesicherter Lebensunterhalt

Positionspapier Inklusive Freiwilligendienste

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Online-Petition: Engagement ist nicht umsonst

verfasst am 17. Mai 2022

Die Freiwilligendienste Kultur und Bildung in Bayern haben unter dem Slogan ‚Friede, Freude, Ehrenamt? Engagement ist nicht umsonst‘ eine Online-Petition für mehr Anerkennung und Wertschätzung für das Engagement von Freiwilligen gestartet.

Zu den acht Forderungen gehören die kostenlose Nutzung des ÖPNV, mehr Unterstützung für Freiwillige aus einkommensschwachen Familien und Freiwillige mit Behinderung, eine mögliche Absenkung der Vollzeit sowie die nachhaltige Förderung der Träger.

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Studie: Potenzial der Freiwilligendienste nicht ausgeschöpft

verfasst am 29. April 2022

Laut einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung ‚Freiwilligendienste in Deutschland‘ ist „eine Steigerung der Anzahl und Diversität der Teilnehmenden nicht nur wünschenswert, sondern durchaus realistisch. Dazu schlägt die Studienautorin, Susanne Huth vom Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH (INBAS), drei Maßnahmen vor: Erstens den Ausbau attraktiver und angemessener Einsatzfelder für die Freiwilligen, zweitens die gezielte Ansprache und Gewinnung vielfältigerer Zielgruppen über maßgeschneiderte Kommunikations- und Mobilisierungswege sowie drittens die Verbesserung struktureller Rahmenbedingungen, insbesondere hinsichtlich der Vergütung.“

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Einladung FSJ Kongress 15. Juli 2022 / Frankfurt

verfasst am 28. April 2022

Herzliche Einladung zum Dialog zwischen Freiwilligen, Politiker*innen und FSJ-Trägern !

80 bis 100 Freiwillige aus ganz Hessen möchten mit Ihnen ihre Erfahrungen teilen, Ideen entwickeln und über die Zukunft des FSJ diskutieren.

Das Freiwillige Soziale Jahr bietet besondere Chancen für bürgerschaftliches Engagement, Demokratielernen und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Damit dieses Potential bestmöglich verwirklicht werden kann, soll der Freiwilligendienst tatsächlich allen offen stehen.

Wie kann das FSJ für noch mehr junge Menschen attraktiv und zugänglich sein? Tauschen Sie sich in Form einer partizipativen Ideenwerkstatt mit jungen Freiwilligen aus.

Ihre Teilnahme ist sowohl am ganzen Tagesprogramm als auch an einzelnen Phasen möglich:

10:00 Begrüßung und Warm-up

11:00 Phase 1: Bestandsaufnahme & Kritik

12:30 Mittagspause

13:30 Phase 2: Phantasie & Wünsche

15:00 Kaffeepause

15:30 Phase 3: Realisierung & Ziele

17:00 Ende

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

SAALBAU Titus-Forum, Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt

Anmeldung: www.gstoo.de/fsj-kongress-hessen

Einladung FSJ Kongress Hessen

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Presse: FSJ als echte Chance – Wie junge Menschen in der Pandemie für sich eine Alternative finden

verfasst am 29. März 2022

Die Pandemie hat Pläne vor allem junger Menschen durchkreuzt. Einige aber nutzen die plötzlich vorhandene Zeit für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Drei Erfahrungsberichte in der FNP zeigen, was möglich ist.

Zum Zeitungsartikel…

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Hessenschau: FSJ auf dem Land

verfasst am 2. März 2022

Die Hessenschau des hr berichtete aus dem Odenwaldkreis über das FSJ im ländlichen Raum: Auf dem Land gibt es viele freie Plätze, doch die Zahl der Freiwilligen geht zurück.

Die AG Ländlicher Raum der LAG stellte ein Modellprojekt vor, mit dem sie den Freiwilligendienst dort attraktiv gestalten möchte. Dafür soll eine WG mit fünf Freiwilligen eingerichtet werden. Um ihre Mobilität angesichts eines jenseits der Metropolregionen löchrigen ÖPNVs zu erhöhen, möchten wir ihnen z.B. E-Roller und ein Auto zur Verfügung stellen. Außerdem sollen die Freiwilligen nur an drei Wochentagen klassisch in verschiedenen Einsatzstellen tätig sein. An den anderen beiden Tagen führen sie gemeinschaftlich ein eigenes Projekt zur Stärkung der Dorfgemeinschaft durch. Dabei werden sie von einer Koordinationsstelle betreut. Die LAG sucht hierfür nach einer geeigneten Förderung. Mehr Infos

Hier ist der Text-, Audio- und Videobeitrag der Hessenschau zu finden.

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Studie: Politische Partizipation im Bürgerbewusstsein von Bundesfreiwilligen

verfasst am 1. März 2022

„Die in der Studie interviewten Bundesfreiwilligen weisen ausgeprägte Vorstellungen über soziale Ungleichheiten, Partizipationsasymmetrien und eine diskurszentrierte Demokratie auf. Ihnen zufolge ist es für demokratische Prozesse entscheidend, dass alle am Diskurs teilhaben – Vorstellungen, die für ein demokratisch-partizipatives Zusammenleben fruchtbar sind. Basierend auf den Erkenntnissen über den Bundesfreiwilligendienst muss er als ein positives Wirkungsfeld im Hinblick auf die Partizipations- und Demokratieförderung verstanden werden.“ – Philipp Legrand (Sozialwissenschaftler und Autor der Studie „Politische Partizipation im Bürgerbewusstsein von Bundesfreiwilligen“), Frankfurter Rundschau, 28.02.2022

Der Autor spricht sich dennoch gegen einen Pflichtdienst aus, da die Motivation junger Menschen für bürgerschaftliches Engagement zentralen Stellenwert hat. Neben der Förderung dieser Motivation sollen die Rahmenbedingungen so gestaltet sein, dass „jeder, der einen solchen Freiwilligendienst machen möchte, ihn auch machen kann.“

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Pilotprojekt zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an einem Freiwilligendienst

verfasst am 23. Februar 2022

Die LAG Freiwilligendienste Hessen möchte Barrieren abbauen und Menschen mit Behinderung die Durchführung eines Freiwilligendienstes ermöglichen. Mit dem Pilotprojekt des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an einem Freiwilligendienst gibt es nun mehr Unterstützung und Möglichkeiten. Im Folgenden erklären wir euch wie das Ganze funktioniert.

Mit dem Projekt werden Einsatzstellen und Träger dabei unterstützt, Hilfsmittel und Maßnahmen zur (digitalen) Barrierefreiheit einzusetzen. Auch Leichte Sprache kann unterstützend genutzt werden. Hinzu kommen Mobilitätshilfen, die der*dem Freiwilligen in der Einsatzstelle helfen können. So kann eine Freiwillige, die sich im Kindergarten engagiert, einen Greifarm nutzen, um beispielsweise Becher vom Schrank zu holen oder Unterstützung bei Toilettengängen bekommen.

Außerdem können Schulungs- und Anleitungsunterlagen barrierearm gestaltet werden. So können alle Freiwillige die für sie wichtigen Informationen nutzen und sich besser im Dienstalltag zurechtfinden. Personeller Mehraufwand, um sich auf neue inklusive Konzepte einzustellen, wie z.B. Schulungen für Praxisanleiter*innen, können übernommen werden.

Bei den Bildungsseminaren kann darüber hinaus auch Kommunikationsassistenz anwesend sein. Diese kann durch Gebärdensprachdolmetscher*innen und Kommunikationshelfer*innen geleistet werden. Auch Leistungen der persönlichen Assistenz sind für die Teilnahme an den Bildungstagen möglich. So wird den Freiwilligen der Bildungsaspekt des Freiwilligendienstes zugänglicher gemacht.

Keine Sorge: Der*Die Freiwillige muss den Antrag dafür nicht selbst stellen. Das machen die Träger. Am besten wird bei einem Hospitationstag schon nach möglichen Barrieren geschaut und gemeinsam abgesprochen was benötigt wird. Dann können die Einsatzstelle und der Träger sich frühzeitig darum kümmern. Dies kann auch in Rücksprache mit uns geschehen.

Du hast noch weitere Fragen oder Bedenken? Melde dich gerne bei uns. Wir vermitteln dir gerne eine Einsatzstelle und helfen dir bei der Organisation der Unterstützung. Uns erreichst du per Mail (inklusion@lag-freiwilligendienste-hessen.de) oder ruf uns dienstags von 10 bis 13 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr unter der 0170 / 7655726 an.

Hier findet man außerdem ein FAQ des BAFzA zum Pilotprojekt.

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Empowerment-Räume für Freiwillige

verfasst am 3. Februar 2022

Wir bieten in diesem Jahr für BIPoC-Freiwillige und für queere Freiwillige je einen Online-Empowerment-Raum an. Safe spaces um Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und die eigene Identität zu stärken. Die Teilnehmer*innen bringen ihre Erlebnisse, Ideen und Fragen mit und gestalten die Inhalte der Treffen selbst.

Begleitet werden die Gruppen von Adama Ouattara und Anna Wegricht als Empowerment-Trainer*innen. Die Treffen finden ein- bis zweimal pro Monat statt. Kostenlos teilnehmen können alle Freiwilligen in Hessen. Der Zugangslink zum nächsten Treffen wird nach Anmeldung per Email verschickt.

Nächste Termine:

BIPOC-Freiwillige: 28. September 2022, 18:30 bis 20:30 Uhr (online)
Einladung_BIPoC-Freiwillige_Empowerment-Raum
Zur Anmeldung…

Queere Freiwillige: 9. Oktober 2022, 17:00 bis 19:00 Uhr (online)
Einladung_Queere-Freiwillige_Empowerment-Raum
Zur Anmeldung…

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450 zusätzliche FSJ-Stellen im ‚Corona-Aufholpaket‘

verfasst am 6. Juli 2021

Mit dem Aktionsprogramm ‚Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche‘ des BMFSFJ sollen mögliche negative Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die soziale wie auch kognitive Kompetenzentwicklung von Kindern und Jugendlichen verhindert und sichergestellt werden, dass diese Zeit nicht lange nachwirkt und bestehende Ungleichheiten nicht manifestiert werden.

Zur Umsetzung schließt das Land Hessen deshalb u.a. mit der LAG Freiwilligendienste Hessen eine Rahmenvereinbarung ab. Deren Ziel ist die Einrichtung 450 neuer zusätzlicher FSJ-Einsatzplätze zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in den FSJ-Jahren 2021/2022 und 2022/2023 (jeweils vom 1. August bis zum 31. Juli).
250 FSJ-Einsatzplätze werden dabei in Einrichtungen (insbesondere im Feld der Kinder- und Jugendhilfe) eingerichtet, die sich in ihrer Arbeit konkret auf Kinder und Jugendliche beziehen (z. B. im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport aber auch in Angeboten für Kinder und Jugendliche in Stadtteilzentren). 200 FSJ-Einsatzplätze werden an Schulen mit Ganztagsangeboten oder Ganztagsschulen eingerichtet werden.

Im Rahmen des Aktionsprogramms werden die Gesamtkosten für die neuen zusätzlichen FSJ-Einsatzplätze in voller Höhe durch das Land übernommen.

Schulen: Hessen schafft 450 Plätze für Freiwilliges Soziales Jahr | ZEIT ONLINE

Für interessierte Einrichtungen und Schulen:
Wenn Sie schon eine FSJ-Einsatzstelle sind und einen zusätzlichen FSJ-Platz über das Programm einrichten möchten, wenden Sie sich bitte hierfür an den FSJ-Träger, mit dem Sie bereits kooperieren.

Wenn Sie eine neue Einsatzstelle werden möchten, müssen Sie sich bei einem der FSJ-Träger als solche anerkennen lassen. Eine zentrale Beantragung und Vergabe der Stellen ist nicht vorgesehen.
Die jeweiligen Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Konzept der Träger etwas. Grundsätzliche Anforderungen entnehmen Sie unseren Mindeststandards_FSJ (S.4).

Wichtige Information für Schulen: Viele Träger haben schon mitunter lange Wartelisten mit Schulen, die gerne an dem Programm teilnehmen möchten. Oft fehlt aber die*der Freiwillige, um den Einsatzplatz tatsächlich zu besetzen. Sie erhöhen demnach Ihre Chance, in das Programm zu kommen, beträchtlich, indem Sie selbst in Ihrem Umfeld nach Freiwilligen suchen. Sobald Sie eine*n Interessierte*n gefunden haben, wenden Sie sich an einen Träger, um die Verträge zu schließen.

Genaueres erfahren Sie direkt bei den Trägern:

Unsere Träger


Folgender Aufstellung können Sie entnehmen, welche Träger sich an dem Programm beteiligen:
Corona-Aufholpaket LAG beteiligte Träger

Für interessierte junge Menschen (bis zum 27. Lebensjahr):
Damit stehen euch viele attraktive neue FSJ-Stellen in ganz Hessen offen!
Hier berichtet Lena von ihrem FSJ an einer Schule.

Bewerbt euch bei den Trägern:

Unsere Träger


Meistens ist eine einfache Online-Bewerbung auf ihrer Website möglich, oder ihr nehmt einfach erstmal kurz Kontakt auf und informiert euch weiter.

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Kontakt

Koordinationsstelle der LAG Freiwilligendienste Hessen
Axel Eppich
c/o AWO Bezirksverband Hessen-Süd e.V.
Kruppstr. 105
60388 Frankfurt am Main
Telefon:
+49 (0) 170 / 7 65 57 26
+49 (0) 69 / 4 20 09 – 271

 

 

E-Mail:
[Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet:
lag-freiwilligendienste-hessen.de/

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