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20./21.10.2020: Umgang mit psychisch auffälligen Freiwilligen

verfasst am 15. Juni 2020

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Die Träger der Freiwilligendienste nehmen einhellig wahr, dass psychische Auffälligkeiten bei den Freiwilligen häufiger und ausgeprägter vorkommen. Dabei ist die Bandbreite der auftretenden Problematiken erheblich und nimmt mit der Vielfalt an unterschiedlichen Freiwilligen stetig weiter zu. Soziale Ängste aufgrund von Mobbingerfahrungen in der Schulzeit verhindern die Teilnahme an Gruppenseminaren. Psychosomatische Beschwerden führen zu regelmäßigen Krankschreibungen, sodass die Einsatzstelle eine Beendigung des Dienstes erwägt. Oder der*die Freiwillige ist mit persönlichen, familiären oder beruflichen Sorgen überfordert. Hinzu kommt erschwerend, dass es oft einige Wochen oder gar Monate dauert, bis psychische Nöte deutlich als solche erkennbar werden. Pädagogische Fachkräfte in den Freiwilligendiensten sind herausgefordert, einen professionellen Umgang mit psychisch auffälligen Freiwilligen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu entwickeln, um betroffene Freiwillige und Einsatzstellen konstruktiv zu unterstützen.

Hierzu setzen sich die Teilnehmenden explizit mit den Chancen und Grenzen ihrer pädagogischen Begleitung auseinander, die nicht therapeutische Bedarfe abdecken kann. Sie lernen, wie sie adäquat auf psychisch krisenhafte Situationen und Phasen der Freiwilligen eingehen können. Es wird erläutert, welche niedrigschwelligen Zugänge zum professionellen Hilfenetz es gibt und wie Träger der Freiwilligendienste ein Schnittstellenmanagement etablieren, das alle Beteiligten entlastet.

Im Zentrum der Fortbildung steht weniger die Vermittlung von psychoedukativem Basiswissen, sondern die Besprechung der konkreten Frage- und Problemstellungen, die die Teilnehmenden aus ihrer pädagogischen Praxis in den Freiwilligendiensten mitbringen.

Die Referentin Elke Nick bietet beim ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel im Projekt ‚Need2talk‘ kurzfristige therapeutische Beratung und Begleitung speziell für Freiwillige an und berät Einsatzstellen im Umgang mit psychisch auffälligen Freiwilligen.

20. und 21. Oktober 2020, jeweils 10:00 – 15:30 Uhr (Achtung, geänderte Zeiten)

Die Fortbildung findet coronabedingt als Online-Seminar (per Zoom) statt!

Hier geht’s direkt zur Anmeldung.

Weitere Infos in der Ausschreibung: LAG FoBi Psychisch auffällige FW

Gefördert durch:

einsortiert unter: Fachveranstaltungen

Kontakt

Koordinationsstelle der LAG Freiwilligendienste Hessen
Nathanael Seitz
c/o AWO Bezirksverband Hessen-Süd e.V.
Kruppstr. 105
60388 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69 / 42 009 – 271

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: lag-freiwilligendienste-hessen.de/

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